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2014-09-02

Die Schmersal Gruppe auf der „Schüttgut 2014“

Ex-Schaltgeräte für extreme Beanspruchungen

Seit mehr als fünfzig Jahren entwickelt und fertigt Schmersal schwere Schaltgeräte für erschwerte Umgebungsbedingungen. In Dortmund werden erstmals Seilzug-Notschalter und Bandschieflaufschalter mit unterschiedlichen Netzwerklösungen für kurze und lange Distanzen präsentiert. Damit zeigt das Unternehmen den Fachbesuchern Alternativen zu konventionellen Verdrahtungskonzepten auf. Diese Alternativkonzepte erlauben nicht nur eine vereinfachte Installation, sie ermöglichen z.B. auch die Visualisierung oder Dokumentation jeder einzelnen Betätigung der Schaltgeräte. Diese Funktion leistet einen wichtigen Beitrag zur vorbeugenden Instandhaltung und wird von den Anwendern immer häufiger gewünscht.   Beispielhafte Varianten aller Standard- und Ex-Schaltgeräte-Baureihen werden ebenfalls in Dortmund ausgestellt (Bild). Einige Baureihen eignen sich für einen Temperaturbereich von -40°C bis +200oC. Sie kommen vorzugsweise in der metallverarbeitenden Industrie zur Anwendung.  In Kraftwerken, Zementfabriken, Tagebauen, Recycling-Anlagen, Gießereien sowie in Umschlagsanlagen für Schiff und Bahn werden schwere Schaltgeräte aus dem Schmersal-Programm eingesetzt, die für Temperaturbereiche von -40°C bis +80oC entwickelt wurden und hohen mechanischen Beanspruchungen standhalten. Hier spielt ebenfalls der Explosionsschutz eine wichtige Rolle. Auch wenn die Schmersal Gruppe heute in der gesamten industriellen Automatisierungstechnik zuhause ist, gehört die Schwerindustrie zu den Kernzielbranchen, zumal das Unternehmen in den 50er Jahren mit schweren Positionsschaltern in die Schaltgeräte-Entwicklung einstieg.  Die intensive und kontinuierliche Kooperation mit den Kunden im Schwermaschinenbau führte auch dazu, dass Schmersal viele kundenspezifische „Heavy Duty“-Varianten sowohl von Schaltgeräten als auch von sicheren Steuerungssystemen entwickelt hat. Beispiele dafür werden ebenfalls in Dortmund vorgestellt.  Das Unternehmen ist in allen wichtigen Rohstoffländern der Welt mit eigenen Tochtergesellschaften oder langjährigen Vertriebspartnern vertreten, in Brasilien, Indien und China und sogar mit eigenen Fertigungsstandorten. Das schafft optimale Voraussetzung für die Betreuung und Zusammenarbeit der „Global Players“ im Anlagenbau sowie in der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung. 

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