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Sicherheitsbausteine und Sicherheitssteuerungen
Durchgängige Kommunikation vom Sensor bis zur Cloud

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Industrie 4.0-tauglich: Die neue Smart Safety Solution

Die Schmersal Gruppe stellt zum ersten Mal eine Industrie 4.0-taugliche Safety-to-Cloud-Lösung vor. Alle Sicherheitszuhaltungen und Sicherheitssensoren von Schmersal, die mit einem SD-Interface ausgestattet sind, sowie einige Sicherheitslichtgitter können über die Sicherheitssteuerung PSC1 oder ein SD-Gateway sowie über ein Edge-Gateway Daten in eine beliebige Cloud übertragen.

Bei dem SD-Interface (SD für „serielle Diagnose“) handelt es sich um eine Schnittstelle zur Übertragung nicht-sicherer Daten von Sicherheitszuhaltungen und -sensoren in sicherer Reihenschaltung. Die Smart Safety Solution ermöglicht die Übertragung aller zyklischen SD-Interface-Sensordaten in die Cloud. Durch eine Verknüpfung der zyklischen Diagnosedaten innerhalb der Cloud kann der Anwender von diversen Diagnosemöglichkeiten wie etwa Schaltzyklen, der Zustandssituation der Sicherheit, Abstandswarnungen oder Grenzbereichswarnungen Gebrauch machen. Im OPC UA-Format, einem standardisierten Protokoll für die M2M-Kommunikation, leitet das Edge-Gateway die Daten weiter.


Die Visualisierung dieser Diagnoseinformationen erfolgt per Bildschirm und über mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones, was eine Kontrolle von Fertigungsprozessen unabhängig vom Standort ermöglicht. Für die Visualisierung der Daten über Dashboards wird z.B. die gängige Cloud-Plattform Microsoft Azure eingesetzt, die eine Vielzahl von nützlichen Funktionalitäten für die Darstellung der Daten bietet, z.B. in Form von Tabellen, Diagrammen oder Grafiken. Damit bietet Schmersal seinen Kunden eine Lösung, die absolut hersteller- und systemunabhängig ist. So können sie frei entscheiden, welche Cloud sie nutzen möchten.


Vorausschauende Instandhaltung dank Smart Safety Solution

Mit der Smart Safety Solution ermöglicht Schmersal eine durchgängige Kommunikation der Diagnoseinformationen vom Sensor bis zur Cloud. Auf diese Weise wird der Weg geebnet für die vorausschauende Wartung und Instandhaltung im Sinne von Industrie 4.0.

Beispielsweise können sich die Anwender anzeigen lassen, wie häufig eine Maschine angelaufen ist. Zudem kann die Anzahl der Betriebsstunden und der voraussichtliche Verschleiß von Komponenten berechnet werden, sodass ein frühzeitiger Austausch möglich ist und Stillstandzeiten von Maschinen vorgebeugt werden kann. Die Tatsache, dass auch Sicherheitslichtgitter in das System integriert werden können, stellt einen weiteren Vorteil dar. Zum Beispiel kann eine Warnmeldung übermittelt werden, wenn Verschmutzungen an den Sensoren der Lichtgitter auftreten und eine Schwächung des Signals zur Folge haben. So können frühzeitig korrektive Maßnahmen eingeleitet werden, bevor das Lichtgitter sicher abschaltet.

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